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Foto von Jake Nackos auf Unsplash.com
 

Kurzbeschreibung

Der Einsatz von Menschzentrierter Innovation und Gestaltung in Unternehmen und Start-Ups hat unter Anderem folgende Vorteile:

  • Gestaltung von Arbeitsprozessen, Produkten und Dienstleistungen, die das Leben und Arbeiten der Menschen bereichern und erleichtern.
  • Entwicklung (digitaler) Geschäftsmodelle und Lösungen, die nicht nur technische und wirtschaftliche Aspekte adressieren, sondern auch den Bedürfnissen und Werten heutiger sowie zukünftiger Gesellschaften gerecht werden.
  • Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen, die erfolgreich am Markt sind.
  • Höhere Motivation und Kreativität der MitarbeiterInnen sowie MitarbeiterInnenbindung.

In diesem Zusammenhang hat der Themenschwerpunkt „Menschzentrierte Innovation und Gestaltung“ folgende übergreifende Ziele:

  • Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-Ups für die Prinzipien, Methoden und Blickwinkel der menschzentrierten Innovation und Gestaltung zu sensibilisieren sowie methodisch und inhaltlich bei der Arbeit mit diesen Aspekten zu unterstützen.
  • Die Unternehmen sollen befähigt werden, den Menschen ins Zentrum von Innovations- und Gestaltungsvorhaben zu stellen, und z.B. die NutzerInnen effizient in einen iterativen Entwurf- und Designprozess zu integrieren. Zusätzlich sollen die Technologieentwickelnden und deren Erleben der menschzentrierten Innovation und Gestaltung mit in den Fokus gerückt werden.
  • Darüber hinaus beschäftigt sich das Schwerpunktthema mit Umgebungen menschzentrierter Innovations- und Gestaltungsprozesse und wie diese selbst menschzentriert gestaltet werden können. Hier sind folgende Dinge im Fokus:
    • Hybride menschzentrierte Arbeitsprozesse: Anforderung an menschzentrierte Innovation- und Gestaltungprozesse im hybriden Raum mit dem Fokus auf verteiltes hybride Arbeiten, d.h. z.B. abwechselnd Homeoffice und Präsenz im Büro.
    • Innovations- und TransferRäume: Neben der Beschäftigung mit dem digitalen Raum möchten wir physische TransferRäume schaffen, wo die Unternehmen für die menschzentrierte Digitalisierung sensibilisiert, Wissen vermittelt sowie das Netzwerk aufgebaut werden kann. Hierbei sollen die Themen unter Anderem zunächst niederschwellig vermittelt werden und anschließend interaktiv vertieft werden (vgl. Bild – Bedürfnisglücksrad zur Information zu den Bedürfnismaterialien).

 

Relevanz des Themas

Das Thema der “Menschzentrierte Innovation und Gestaltung” spielt eine bedeutende Rolle, wenn es darum geht Unternehmen für die Prinzipien der menschzentrierten Ansätze zu sensibilisieren, zu begeistern und befähigen. Hierfür stellt das Schwerpunktthema ein integratives Moment der gesamten Themen im Bereich der menschzentrierten Digitalisierung (vgl. Abschnitt). Durch die Berücksichtigung des Wohlbefindens, der digitalen Souveränität, der Fairness und Diversität sowie einer nachhaltigen Transformation können innovative Lösungen geschaffen, die nicht nur einzelnen NutzerInnen, sondern auch der Umwelt und Gesellschaft nachhaltig zugutekommen.

Der Fokus des Schwerpunktthemas liegt dabei auf der Bereitstellung von einfachen, übersichtlichen und zugänglichen Einstiegspunkten in das gesamte Themengebiet der menschzentrierten Digitalisierung.

Hierbei sollen die Bedarfe und Bedürfnisse der Verantwortlichen und Technologieentwickelnden in den Unternehmen im Vordergrund stehen - sodass Materialien und Umgebungen für die menschzentrierte Innovation und Gestaltung selbst menschzentriert – mit dem Ziel des positiven Erlebens – entwickelt werden können.  

 

Anwendungsbereiche

Ein wesentliches Ziel des Schwerpunktthemas ist eine übergreifende Zusammenstellung zur menschzentrierten Digitalisierung.

Was heißt das konkret? Es sollen z.B. übergreifende Materialien bereitgestellt werden, welche neben dem Thema der Menschzentrierten Innovation und Gestaltung alle Schwerpunktthemen des Projektes greifbar, konkret und verständlich – d.h. menschzentriert vermitteln:

Wohlbefinden und Resilienz: Digitale Lösungen zur Stärkung des Wohlbefindens und der Widerstandsfähigkeit der Nutzenden.

Digitale Souveränität: Kontrolle über persönliche Daten und Selbstbestimmung bei der Nutzung digitaler Technologien.

Fairness und Diversität: Inklusive und vielfältige Lösungen für alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund.

Nachhaltige Transformation: Nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung, die der Gesellschaft als Ganzes zugutekommt.

Durch das KI-Trainer-Programm werden die Unternehmen zusätzlich dabei unterstützt, KI-Anwendungen menschzentriert zu gestalten und positiv erlebbar zu machen.

 

Angebote

  • Veranstaltungen, Vorträge und Workshops
  • Netzwerk, Infostände und Schulungen
  • Einzelgespräche und Praxisprojekte
  • Materialien und Medien 
 

Aktuelles

Demonstrator: TransferRAUM
Der TransferRAUM kommt am 04.12.2024 in die Stadtbibliothek Stuttgart - kommen Sie vorbei und treffen uns!
15.11.24
Der TransferRAUM kommt am 04.12.2024 in die Stadtbibliothek Stuttgart - kommen Sie vorbei, vernetzen sich mit uns und informieren sich über unsere neuesten Angebote.
World Usability Day Stuttgart 2024
Postersession der Young Professionals auf dem WUD Stuttgart 2024 entdecken
05.11.24
Der WUD 2024 in Stuttgart rückt näher - am 14.11.24 werden neben spannenden Vorträgen und Workshops auch Young Professionals ihre Arbeiten rund um das Motto "Designing for a better world" vorstellen. Wir geben einen kleinen Ausblick auf die Postersession:
Donnerstag14.11.24
Hochschule der Medien, Nobelstraße 8, 70569 Stuttgart
Thema Digitale Souveränität, Thema Menschzentrierte Innovation und Gestaltung
Podcast #3 "Digitale Souveränität" II Podcast-Reihe: Menschzentrierte Digitalisierung zum NachHÖREN
22.10.24
Was bedeutet Digitale Souveränität bei der Gestaltung von Technologie, Digitalisierung und KI - und wie können wir sie beachten? Warum ist das wichtig? Im Beitrag finden sich der Link zum Podcast und Materialien zur Integration von Digitaler Souveränität in Gestaltungsprozesse.

Termine

 

Projekte

Demonstrator: TransferRAUM
Der TransferRAUM ist ein interaktiver Infostand, welcher das Ziel hat, einen nachhaltigen Wissenstransfer zu den Schwerpunktthemen des MDZ Fokus Mensch zu ermöglichen. Neben dem aktiven Austausch mit unseren ExpertInnen können kleine und mittelständische Unternehmen, Start-Ups und andere Interessierte die Themen z.B. mit dem Bedürfnisglücksrad direkt erleben und über möglichen Anwendungsformate in ihren Unternehmen sprechen. 
  • 1. Typ: Demonstrator
  • Region: Süd
Fokusgruppe als Grundlage zur Entwicklung einer digitalen Energiewendeberatung
Das Praxisprojekt umfasste die Anleitung und gemeinsame Durchführung einer Fokusgruppe als Basis für die weitere menschzentrierte Entwicklung einer innovativen digitalen Anwendung zur Energiewendeberatung. Neben dem Vorgehen und den eingesetzten Methoden werden im Rahmen des Beitrages Erkenntnisse zum Methodentransfer sowie erste Ideen für und Anforderungen an die digitale Anwendung vorgestellt.
  • 1. Typ: Pilotprojekt
Künstliche Intelligenz
Hier finden Sie Artikel rund um das Thema Künstliche Intelligenz.
Natur als nachhaltige Quelle für Resilienz und Wohlbefinden
Die Natur ist eine wichtige Quelle für Wohlbefinden, Resilienz und damit auch für Kreativität und Motivation im (Arbeits-)alltag.
  • Region: Süd
  • 1. Typ: Pilotprojekt
Video
Umsetzungsprojekt PopUp-Toolkit: Kreativitätsraum zum Mitnehmen
Mittelständische Unternehmen und Start Up’s stehen genau wie die großen Player im Zuge der Digitalisierung vor der Herausforderung, innovative Produkte zu entwickeln. Für eine erfolgreiche Innovation ist die richtige Vorgehensweise und das entsprechende Mindset von enormer Bedeutung. Um kleine und mittlere Unternehmen hierbei zu unterstützen, entwickelten wir das mobile PopUP Toolkit - ein Kreativitätsraum zum Einpacken und Mitnehmen.
  • 1. Typ: Umsetzungsprojekt
  • Region: Süd
  • 1. Typ: Pilotprojekt
 
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Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung der Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.