In dem Online-Workshop lernten die Teilnehmenden die Methode „Embodied Needs: Multimodale Bedürfniskarten“ kennen. Zunächst wurden die theoretischen Grundlagen des Ansatzes, den Anika Bader (Hochschule der Medien) im Rahmen ihrer Abschlussarbeit entwickelte, vermittelt: Der Ansatz fokussiert sich darauf die User Experience im Kontext von menschlichen Bedürfnissen zu sehen. Angesiedelt ist der Ansatz in der dritten Phase (Gestaltungsphase) der vier wesentlichen Entwicklungsphasen der menschenzentrierten Gestaltung.
Nach einer theoretischen Einführung durch die UUX-Expertinnen durften die Teilnehmenden die erlernte Methode in Breakout-Sessions selbst anwenden und vertiefen.
Aufgeteilt in zwei Gruppen hatten die Teilnehmenden die Aufgabe, eine Idee zu entwickeln, wie sie ihrem Team im jeweiligen Unternehmen, die erlernte Methode vorstellen und von der Nutzung dieser überzeugen. Die Zusammenarbeit erfolgte auf einem online-Whiteboard, auf dem die Teilnehmenden ihre Ergebnisse festhalten konnten und am Ende des Workshops der jeweils anderen Gruppe präsentierten. Eine der Gruppen erarbeitete mithilfe der Methoden-Karten ein Teamevent, durch welches den Kollegen*innen die Methode nähergebracht werden sollte. Gleichzeitig sollte die Methode im Rahmen des Teamevents auch für einen unternehmensinternen Kreativworkshop eingesetzt werden (siehe Abbildung in der obigen Galerie). Dabei wurde stark auf das Bedürfnis der Sicherheit gesetzt, welches den Kollegen*innen mithilfe des Events vermittelt werden sollte.
Alle Teilnehmenden sahen großes Potential in der Methode für den Einsatz im eigenen Unternehmen. Durch die praxisnahe Übung sind die Teilnehmenden darauf vorbereitet, das Erlernte in ihr Unternehmen zu tragen und die Methode dort zu erproben.
Sie interessieren sich für UUX-Methoden? Lernen Sie am 09.12.2020 im nächsten Workshop der Reihe „UUX-Methoden praxisnah“ die Methode „Persona“ kennen.
Weitere Informationen zum Event und zur Anmeldung finden Sie hier.
24.11.20