Wann und wie arbeite ich mit dem Sinn-Pattern?
Das Sinn-Pattern lässt sich in verschiedenste Situation integrieren. Eine Grundvoraussetzung ist, dass die beteiligten Personen, also die Nutzenden Ihrer Software, im gleichen Tätigkeitsfeld arbeiten, egal ob unternehmensintern oder -übergreifend. Zudem ist wichtig, dass die Arbeitsergebnisse klar Personen oder Gruppen zugeordnet werden können. Darüber hinaus muss deutlich sein, welche dieser Ergebnisse inwiefern weiterverwendet werden.
Hier ist es sinnvoll, den Nutzenden zurückzumelden, welchen höheren Sinn ihre Arbeit hat. Eine solche Rückmeldung kann verschiedene Informationen beinhalten, wie zum Beispiel Kennzahlen oder Benachrichtigungen darüber, wann und/oder wie oft die eigenen Arbeitsergebnisse durch andere weiterverwendet werden. Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, ist es förderlich, die anderen Personen beim Namen zu nennen. Besonders wichtig ist hier, dass diese Informationen immer nur für die betreffende Person einsehbar sind. So werden soziale Vergleiche vermieden, die meist sehr negativ empfunden werden. Sinnvoller ist hingegen, den Nutzenden ihre eigenen Fortschritte aufzuzeigen. Auch sollten die Informationen schnell und flexibel abrufbar sein, um die Nutzenden nicht in ihrem Arbeitsfluss zu stören.
Was ist besonders am Sinn-Pattern?
Wenden Sie das Sinn-Pattern an, so zeigen Sie den Nutzenden, inwiefern sie zu etwas beitragen, was über die eigene Arbeit hinaus geht. Dies stärkt die persönliche Bedeutung und den Bezug zur Arbeit, wenn sie zum Beispiel durch andere weiterverwendet wird. Zudem kann ein Gefühl von Stolz, Freude und Überraschung hinsichtlich der eigenen Leistungen ausgelöst werden. Insbesondere in Gruppen erhöht die Anwendung des Sinn-Patterns das Gemeinschaftsgefühl, da der Einfluss der gemeinsamen Arbeit erkennbar wird.
Hier finden Sie eine Übersicht sowie weitere Informationen zu den entwickelten UX-Pattern.
25.01.21