Die Erlebnispotenzialanalyse (kurz: EPA) ist eine Methode der „geleiteten“ Kreativität. Sie wird angewendet, um ein Produkt oder einen Service systematisch dahingehend zu unter- suchen, welche Potentiale zur Schaffung positiver Erlebnisse in ihm stecken. Das Funda- ment der EPA bilden die Erlebniskategorien von Zeiner, Laib, Schippert und Burmester (2016).
Bei der EPA wird im ersten Schritt zunächst gründlich der Nutzungskontext des Produkts bzw. Services ergründet. Anschließend werden die dabei abgeleiteten zentralen Aufgaben(-schritte), die die Nutzenden mit dem Produkt bzw. Service durchlaufen, mittels eines Fragenkatalogs analysiert. Das Ziel dabei ist, einzugrenzen, welche der 17 Erlebniskategorien (Zeiner et al., 2016) sich bei den jeweiligen Aufgaben(-schritten) besonders dazu eignen, ein positives Erlebnis bei den Nutzenden zu erzeugen.
Melden Sie sich noch heute für den nächsten virtuellen Termin der Workshopreihe ‚UUX-Methoden praxisnah‘ am 22.06.22 an, um mehr über die Hintergründe und Ziele der Methodik zu erfahren. Zur Illustration des Vorgehens der Methodik, erhalten Sie einen Einblick in reale Projekte aus dem Kompetenzzentrum. Damit Sie sich zudem auch einen ganz persönlichen Eindruck von der EPA verschaffen können, wird der Workshop mit einer praxisorientierten, interaktiven Übung und anschließender Diskussion dieser abgerundet.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei und richtet sich an Start-Ups, kleine und mittlere Unternehmen. Der Termin findet online über Zoom statt.
Weitere Informationen zum Termin finden Sie hier.
Kostenfreie Anmeldung zum Event
24.05.22