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Im Kurs „Information Experience Design“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart durchliefen zwei Projektgruppen unter der Leitung von Anne Elisabeth Krüger vom Fraunhofer IAO einen erlebnisorientierten Designprozess zum Thema „Positives Erleben (ökologisch) nachhaltigen Handelns“. Ziel der Veranstaltung war es, den Studierenden ein praxisnahes Lernumfeld zu bieten, in dem sie innovative Konzepte und Kommunikationsprototypen für Produkte oder Dienstleistungen entwickeln konnten, die sich gezielt mit den spezifischen Herausforderungen ihrer davon abgeleiteten individuellen Design Challenge auseinandersetzen.

Studierendenprojekt im Kontext der Veranstaltung Information Experience Design

Zu Beginn der Veranstaltung führten alle Projektgruppen eine umfassende Desktop-Recherche durch, um einen fundierten Überblick zum Thema „Positives Erleben (ökologisch) nachhaltigen Handelns“ zu erhalten. Die Recherchen umfassten die Suche nach wissenschaftlichen Studien, aktuellen Trends, relevanten Informationen über nachhaltiges Handeln und was Hürden und Potenziale sind, sowie die Analyse bereits existierender Lösungsansätze. Darüber hinaus bauten die StudentInnen mithilfe von Lego® Serious Play® utopische und dystopische Szenarien, in denen sie sich mit der Frage auseinandersetzten, wie das Erleben von nachhaltigem Handeln im Idealfall bzw. im schlimmsten Fall aussehen könnte.

Individuelle Design Challenges

Basierend auf den davon abgeleiteten Erkenntnisse definierte jede Projektgruppe eine individuelle Design Challenge, die sich auf das übergeordnete Thema „Positives Erleben (ökologisch) nachhaltigen Handelns“ bezog. So konzentrierte sich jede Projektgruppe in ihrem Designprozess teilweise auf unterschiedliche Zielgruppen und Erlebniskontexte im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit. Dadurch erhielten die Studierenden einen Einblick, wie sie ihre Ideen und Konzepte an die Bedürfnisse und Wünsche unterschiedlicher Nutzendengruppen anpassen können.

Zwei vielversprechende Konzepte

Um Ideen für innovative Konzepte zu entwickeln, nutzten die Projektgruppen UUX Methoden sowie Lego® Serious Play®, um Ideen zu entwickeln und die Design Challenges aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Viele Ideen wurden diskutiert, um schließlich die vielversprechendsten Ansätze auszuwählen. Nachdem die Projektgruppen ihre Ideen konkretisiert hatten, ging es in die Umsetzungsphase. Hier entwickelten sie Prototypen ihrer Produkte oder Services und überlegten, wie diese umgesetzt und realisiert werden könnten:

  1. Designchallenge: Wie können wir Großstadtbewohner:innen positiv motivieren, zum Erhalt der Biodiversität in ihrem persönlichen Lebensraum beizutragen?

Die „Urban Oasis“ ist eine öffentlich zugängliche grüne Oase in der Stadt, die als Rückzugsort zum Wohlfühlen dient und dabei durch Pflanzenpatenschaft die Biodiversität fördert.

Bearbeitet von: Dennis Gökce, Mathieu Schweiker und Maurice Eicher

  1. Designchallenge: Wie können wir gesundheitsorientierte Sportler:innen positiv motivieren, den Konsum von tierischen Produkten zu reduzieren?

Die Idee „PowerUp Kitchen“ ist ein veganer Kochworkshop für Sportler mit begleitetem Einkaufen und interaktiven Restaurantbesuchen mit dem Ziel, sportlergerechte, nährstoffreiche vegan Ernährung leichter zugänglich zu machen.

Bearbeitet von: Johanna Erb, Luisa Knebel, Simon Roos und Paula Saure


03.07.24

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