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Zusammen mit der Handwerkskammer Stuttgart veranstalteten wir zwei Events zur #CyberSicherheit mit Fokus auf Social Engineering und Phishing, geleitet von Michelle Walther. Sie betonte, dass regelmäßige Wiederholung entscheidend ist, um die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter hochzuhalten. Social Engineering nutzt psychologische Tricks, um an sensible Daten zu gelangen, während Phishing auf E-Mails und gefälschte Websites abzielt. Der bewusste Umgang mit persönlichen Daten und die regelmäßige Anpassung der Datenschutzeinstellungen wurden ebenfalls hervorgehoben. So können Cyberangriffe besser abgewehrt werden. Wachsamkeit und kontinuierliche Schulungen sind dabei die Schlüssel zum Erfolg.

In der zunehmend digitalisierten Welt nimmt die Bedrohung durch Cyberangriffe stetig zu. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen, wie sie im Handwerk weit verbreitet sind, können Sicherheitslücken im digitalen Bereich erhebliche Auswirkungen haben. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Handwerkskammer Stuttgart zwei aufschlussreiche Events zum Thema #CyberSicherheit, bei denen Social Engineering und Phishing im Fokus standen. Geleitet wurden die Veranstaltungen von Michelle Walther, Referentin des Programms Mittelstand Digital Fokus Mensch, die praxisnah die aktuellen Bedrohungen erklärte.

Social Engineering: Die psychologische Manipulation

Social Engineering bezeichnet eine Methode, bei der Angreifer versuchen, durch gezielte Manipulation von Personen vertrauliche Informationen zu erlangen. Oft wird dabei das Vertrauen der Opfer ausgenutzt, um diese dazu zu bewegen, sensible Daten preiszugeben oder unbedachte Handlungen wie das Öffnen infizierter Anhänge auszuführen. Michelle Walther betonte in ihrem Vortrag, dass Wiederholung ein Schlüssel zur erfolgreichen Abwehr solcher Angriffe ist. Cyberkriminelle arbeiten oft mit subtilen psychologischen Tricks, die man nur durch kontinuierliche Schulungen und Wachsamkeit erkennen kann.

Phishing: Der Angriff per E-Mail und Co.

Ähnlich verhält es sich beim Thema Phishing, einer besonders weit verbreiteten Form des Cyberangriffs. Hier versuchen Betrüger meist per E-Mail, gefälschte Websites oder Kurznachrichten, an sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen. Auch in diesem Bereich machte Michelle Walther deutlich, dass regelmäßige Auffrischungen und Schulungen unverzichtbar sind, um wachsam zu bleiben. Besonders gefährlich wird es, wenn die betrügerischen Nachrichten im Arbeitsalltag übersehen werden, weil man nicht mehr aufmerksam genug ist.

Der richtige Umgang mit persönlichen Daten und Datenschutzeinstellungen

Neben der gezielten Erkennung von Angriffen durch Social Engineering und Phishing wurde bei den Veranstaltungen auch betont, wie wichtig der bewusste Umgang mit persönlichen Daten ist. Viele Nutzer geben in sozialen Netzwerken oder in Apps mehr Informationen preis, als ihnen bewusst ist. Michelle Walther hob die Bedeutung hervor, die Datenschutzeinstellungen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen.

Fazit: Wiederholung und Wachsamkeit als Schlüssel zum Erfolg

Die beiden Veranstaltungen der Handwerkskammer Stuttgart unter der Leitung von Michelle Walther haben verdeutlicht, dass die Abwehr von Cyberangriffen wie Social Engineering und Phishing nicht nur technisches Know-how erfordert, sondern auch eine hohe Aufmerksamkeit und Sensibilität im täglichen Umgang mit digitalen Medien. Besonders die regelmäßige Wiederholung von Schulungen und die ständige Überprüfung der eigenen Online-Präsenz sind entscheidend, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

 

Am 10. Oktober gibt es eine dritte Veranstaltung zum Thema #Cybersicherheit 3: Umgang mit gefälschten und negativen Kundenbewertungen. Hier geht es zur Anmeldung.


02.10.24

Kontakt

Michelle Walther

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