Die Anfänge der Softwareentwicklung basierten auf ähnlichen Prinzipien, wie zuvor bei physischen Produkten. Bevor die Entwicklung einer Software anlaufen konnte, musste die Arbeit der Designer bereits abgeschlossen sein. Dies war insbesondere durch einen hohen Entwicklungsaufwand bedingt und führte dazu, dass die Produkte zu einem frühen Zeitpunkt schon sehr detailliert ausgearbeitet wurden. Im Anschluss wurden sie auf Hardware – wie Disketten oder CDs – kopiert und analog zu physischen Produkten vertrieben.
Die Entwicklung, der Vertrieb und die Nutzung digitaler Güter folgen in der heutigen Zeit jedoch einer anderen Logik: Aufgrund eines intensiven Wettbewerbs und den neuen Möglichkeiten des Internets, wie z. B. die Parallelisierung von Design- und Nutzungszeit, ist es kaum mehr möglich, den Wettbewerbern mit traditionellen Entwicklungsmethoden gegenüberzutreten. Ein Ansatz, welcher eine kontinuierliche Verbesserung der wertschöpfenden Aktivitäten und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zum Ziel hat, ist der Lean-Ansatz, welcher ebenfalls aus der physischen Produktion (Lean Manufacturing von Toyota) abgeleitet wurde.
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23.07.19