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Gemeinsam mit dem Unternehmen Rosswag GmbH und dem Projektpartner NuCOS GmbH soll der nutzerzentrierten Entwicklung einer KI-Anwendung in der Angebotserstellung für Metall 3D-Druck Bauteile nachgegangen werden.

Am 31. Oktober 2019 war das Kompetenzzentrum Usability gemeinsam mit dem Projektpartner NuCOS (mehr zum Unternehmen NuCOS hier) für ein erstes Projekttreffen bei Rosswag Engineering (mehr zu Rosswag Engineering hier) in Pfinztal.

Im anstehenden Umsetzungsprojekt liegt der Fokus auf der Gestaltung der Zukunft der Arbeit durch neue Technologien. Im Speziellen soll es darum gehen Künstliche Intelligenz (KI) bei der Angebotserstellung von Metall 3D-Druck Bauteilen zielgenau einzusetzen, um den Ingenieur bei seiner Arbeit zu unterstützen. Im gemeinsamen Projekt sollen Fragestellungen rund um die Prozesseinbindung, Akzeptanz der KI-Anwendung und Integration von KI in bestehende Prozesse mit Hilfe von Usability und User Experience Methoden (kurz: UUX-Methoden) untersucht werden. Ziel des Projekts ist ein nutzerzentriert entwickelter, funktionsfähiger Prototyp für die Angebotserstellung von Metall 3D-Druck Bauteile unter Berücksichtigung notwendiger Prozessketten für das Pre- und Postprocessing.

Um im nächsten Schritt den Nutzungskontext und die Aufgaben der Nutzenden genauer analysieren zu können, bedarf es dem Kontakt mit der Zielgruppe. Dafür wird Rosswag als Auftraggeber von NuCOS und somit als Zielgruppenansprechpartner in das Projekt einbezogen.

Die familiengeführte Rosswag GmbH wurde 1911 gegründet und ist unter Edelstahl Rosswag ein führender Anbieter von Freiformschmiedebauteilen. Die Division Rosswag Engineering greift auf über 100 Jahre Erfahrung in der Verarbeitung von mehr als 400 verschiedenen Metallwerkstoffen zurück und erweitert das Leistungsspektrum um Ingenieurdienstleistungen und das additive Fertigungsverfahren Selektives Laserschmelzen mit einer ganzheitlichen Prozesskette.

Anhand dieses Anwendungsbeispiels von Rosswag, soll ein Prototyp erarbeitet werden. In einem anstehenden Workshop soll nun gemeinsam der Nutzungskontext analysiert werden. Dafür werden sowohl die Entwickler der Anwendung, als auch die Zielgruppe in die Analyse einbezogen, die das Produkt, die Nutzergruppe und die Aufgaben gemeinsam definieren.


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