Eingeleitet wurde die Veranstaltung von Larissa Lang, Team Innovation Academy der bwcon GmbH, mit einem theoretischen Input: Neben kurzen Einblicken in die Treiber der Thematik auf gesellschaftlicher- sowie auf Marktebene, wurde dabei auch der Stand der Forschung vorgestellt. Kritisch beleuchtet wurde dabei Frithjof Bergmanns Beschäftigungsmodell[1], in dem sich zukünftige Arbeit aus den drei Teilbereichen „Klassische Erwerbsarbeit“, „Arbeit, die man wirklich will“ und Selbstversorgung durch „High-Tech Eigen-Produktion“ zusammensetzt.
Im anschließenden Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden dann selbst, wie sich Arbeit zukünftig entwickeln kann. Als Grundlage dienten hierfür die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation im Bereich „New Work“, die den Begriff in verschiedene Teilbereiche aufspannten[2]. Mithilfe von Lego Serious Play stellten die Teilnehmenden verschiedene Ansichten da – beispielsweise wie sich die Dimension „Führung und Macht“ in der zukünftigen Arbeitswelt wandelt.
Die Teilnehmenden kamen aus verschiedensten Bereichen und brachten alle viel Interesse am regen Austausch, lebhaften Diskussionen und Kenntnisse im Bereich „Zukunft der Arbeit“ mit.
Im Anschluss wurden die zuvor erarbeiteten Ansätze vertieft und bei Pizza und Kaltgetränken weitergesponnen und diskutiert.
Jetzt vormerken: Der letzte Termin unserer Reihe „UUXchange“ findet am 29. Januar ebenfalls im Playpark der Hochschule der Medien statt. Das Thema lautet dann „Innovation“ und wir freuen uns über Input vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Nähere Informationen hierzu folgen bald auf der Website des Kompetenzzentrums im Veranstaltungskalender.
[1] Quelle: Bergmann (2005). Die Freiheit leben. in: Hackl et al. (2017) New Work: Auf dem Weg zur neuen Arbeitswelt
[2] Quelle: Fraunhofer IAO (2019). New Work. Best Practices und Zukunftsmodelle
10.12.19