Um in einem Unternehmen erfolgreich kundenzentriert zu arbeiten, benötigt es mehr als diese Aufgabe an eine bestimmte Rolle zu heften, sie in einer Abteilung zu verorten oder an eine externe Agentur zu geben. Häufig ist diese Vorgehensweise leider immer noch der Common Sense in vielen Unternehmen. Dadurch greift die Experience Gestaltung zu spät im Entwicklungsprozesse eines neuen Produktes oder im Betrieb eines bestehenden Services. Häufig können dann tatsächlich nur noch Änderungen an der für den Kunden sichtbaren Oberfläche gemacht werden.
In diesem Talk spricht Jens Scharnetzki über einen möglichen Weg zu einer Design-orientierten Company und zeigt auf, warum auch die UX eben dieses Prozesses besonders wichtig ist. Zusätzlich gibt er Insights über die Fehler, die Yello Strom auf diesem Weg gemacht hat, was das Unternehmen gelernt hat und vor welchen Herausforderungen es noch stehen.
Über Jens Scharnetzki:
Jens Scharnetzki ist bereits seit mehr als 20 Jahren damit beschäftigt das Kundenerlebnis mit neuen Technologien und Design anzureichern. Sein besonderes Interesse liegt darin Design Methoden und agile Arbeitsweisen miteinander effizient zu verweben. Er arbeitete vor seinem Einstieg in die Energiebranche, sowohl freiberuflich als auch in Agenturen in unterschiedlichen Rollen unter anderem als Interaktionsdesigner, Web Frontend Developer, Informationsarchitekt und UXer für Kunden wie Deinhard, Henkell, EMI Electrola und das Bundesministerium für Bildung und Erziehung.
Über EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Yello):
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG versorgt rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas und Wasser sowie mit energienahen Dienstleistungen und Produkten. Ein wichtiges Ziel der EnBW ist es, die Möglichkeiten der nachhaltigen neuen Energiewelt für die Menschen nutzbar zu machen – intelligent, sicher und einfach. Und auch die EnBW Tochter Yello ermöglicht ihren Kunden mit smarten Produkten und digitalen Services ein nachhaltigeres Leben.
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19.08.21