Das Wasserfallmodell ist eines der ersten Phasenmodelle der Softwareentwicklung. Softwareentwicklung wird hier als Fertigungsprozess betrachtet, in dem die unterschiedlichen Entwicklungsaktivitäten in Phasen strukturiert werden, die zeitlich nacheinander angeordnet sind. Dabei sind Rücksprünge (Feedback-Loops) zur jeweils vorangehenden Phase möglich, das Ändern der Ergebnisse weiter zurückliegender Phasen ist jedoch nicht vorgesehen. Den formalen Abschluss jeder Phase bildet die Abnahme der erstellten Dokumente bzw. des Softwareprodukts. Es werden die folgenden vier Phasen unterschieden:
- Anforderungsdefinition und- analyse
- Entwurf (Design)
- Implementierung und Test
- Einsatz und Wartung
- Anforderungsdefinition und- analyse
- Entwurf (Design)
- Implementierung und Test
- Einsatz und Wartung