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Susen Döbelt arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Allgemeine Psychologie und Human Factors der Technischen Universität Chemnitz und beschäftigt sich innerhalb des Themas Fairness und Diversität mit dem Teilbereich Datenschutz und Transparenz.



Beiträge

Thema Fairness und Diversität
Licht an! Light Pattern - Interfacedesign mit Verantwortung und Ethik
29.08.24
Während "Dark Pattern" manipulative Designelemente sind, die Nutzende zu ungewollten Handlungen verleiten, stellen "Light Pattern" eine ethische Alternative dar, die Transparenz, Einfachheit, Autonomie, Freiwilligkeit und Datenschutz priorisieren, um Vertrauen und Zufriedenheit der Nutzenden zu fördern. Durch die Implementierung von Light Pattern können Unternehmen eine respektvollere und nutzungsfreundlichere digitale Interaktion schaffen.
Thema Fairness und Diversität
Licht aus! Dark Pattern. Wie hilfreiche Lösungen zu manipulativen Designs wurden (Teil 2)
21.08.24
Im dem ersten Teil des Beitrags haben wir den Unterschied zwischen Design und Dark Pattern beschrieben. In diesem Artikel setzen wir die Vorstellung weiterer Dark Pattern fort. Zusätzlich stellen wir ein Quiz zu Dark Pattern zur Verfügung mit dem das Wissen aus beiden Artikeln geprüft werden kann.
Thema Fairness und Diversität
Licht aus! Dark Pattern. Wie hilfreiche Lösungen zu manipulativen Designs wurden (Teil 1)
30.07.24
Seit den 70er Jahren beschreibt der Begriff „Pattern“ allgemeine Lösungsansätze für wiederkehrende Designprobleme. Sie werden auch im digitalen Bereich und ursprünglich zur Verbesserung der Benutzer:innenerfahrung verwendet. "Dark Pattern" hingegen sind bewusst manipulative Designstrategien. Sie verleiten Nutzer:innen zu Handlungen, die primär dem Profit von Unternehmen dienen.
Thema Fairness und Diversität, Thema Menschzentrierte Innovation und Gestaltung
Open Identity Summit 2024 in Porto
02.07.24
Ende Juni stellten zwei Vertreterinnen des Mittelstand-Digital Zentrums Fokus Mensch Beiträge auf dem Open Indentity Summit 2024 (OID24) in Porto vor. Der Beitragsband und die Vortragsfolien stehen nun zur Nachlese zur Verfügung.
Thema Fairness und Diversität
Inclusive Design: Einbeziehen statt ausgrenzen
26.06.24
Inclusive Design ist ein Ansatz, der darauf abzielt, digitale Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen so zu gestalten, dass sie von einer möglichst breiten Vielfalt von Menschen genutzt werden können, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, Bedürfnissen oder Umständen. Dabei helfen sieben zentrale Prinzipien, welche in diesem Artikel vorgestellt werden.
Digitale Zukunft Tourismus: Chemnitz anders erleben
Meetup zur digitalen Zukunft im Tourismus in Chemnitz – Jetzt anmelden
04.06.24
Das Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch lädt am 11. Juni zum ersten Tourismus-Meetup nach Chemnitz ein. Im Co-Working-Space an der TU Chemnitz sollen Unternehmen und Vereine der Branche zusammenkommen und sich über die digitale Zukunft des Tourismus austauschen und vernetzen. Dabei soll verstärkt eine positiv erlebbare und wertezentrierte Gestaltung des Tourismus diskutiert werden.
Dienstag11.06.2417:00-19:00
Co-Working-Space an der TU Chemnitz, Wilhelm-Raabe-Str. 43, 09120 Chemnitz, Raum 023
Personas Extrem: Diverse Nutzergruppen im Gestaltungsprozess berücksichtigen am Beispiel privatsphärenschützendem Verhalten bei der Nutzung von Smartphone-Apps
Digitaltag 2024 | Personas Extrem: Diverse Nutzergruppen im Gestaltungsprozess berücksichtigen am Beispiel privatsphärenschützendem Verhalten bei der Nutzung von Smartphone-Apps
14.05.24
Eine Persona ist ein "Benutzerarchetyp", der bei Entscheidungen über Produktfunktionen, Navigation, Interaktion und visuelles Design helfen kann (Cooper, 1999). Reale Personas basieren auf empirischen Daten und repräsentieren die Zielgruppe belastbar. Neben der Abbildung einer wesentlichen Zielgruppe können verschiedene, extreme Personas unterschiedliche Anforderungen von Nutzenden an ein System greifbar machen.
Dienstag04.06.2416:00-16:45
Online
Thema Fairness und Diversität
Das Gender Extended Research and Development-Modell: Gender- und Diversity Studien in die Entwicklung integrieren.
08.04.24
Erkenntnisse der Gender- und Diversity-Studien können einen wertvollen Mehrwert in der Arbeits- und Produktgestaltung Ihres Unternehmens darstellen. Im ersten Teil unseres mehrteiligen Artikels stellen wir dazu das Gender Extended Research and Development -Modell vor.
Thema Fairness und Diversität
Nutzerzentrierte Technologiegestaltung, aber wie? Human-Centered Design und Value Sensitive Design im Vergleich.
27.03.24
Dieser Blogbeitrag vergleicht das Human-Centered Design (HCD) mit dem Value Sensitive Design (VSD) hinsichtlich Methoden und Ziele in der nutzerzentrierten Technologiegestaltung. Während das VSD den Fokus auf die Integration ethischer Prinzipien und die Bewältigung von Wertekonflikten legt, betont das HCD die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Nutzer:innen im gesamten Entwicklungsprozess. Die Integration beider Ansätze kann zu einer ganzheitlichen und werteorientierten Produktentwicklung führen, die sowohl die Bedürfnisse als auch ethische Aspekte berücksichtigt.
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