Mit Hilfe eines Fragebogens konnten besonders relevante Datenquellen (Social Media, Arztbesuche, etc.) und die Motivation potenzieller Nutzer aufgezeigt werden. Als relevant empfundene Quellen zum Abruf personenbezogener Daten wurden erfolgreich identifiziert. Aus den daraus gewonnen Informationen wurde ein Prototyp entwickelt, der als Minimum Viable Product (MVP, „minimal überlebensfähiges Produkt“) konzipiert wurde. Der Prototyp hat das Ziel, mit einer vereinfachten, grundlegende Funktionalität potenzielle Innovatoren und frühzeitige Anwender zu addressieren. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die Methodik des Datenabrufs sowie die Schaffung von Akzeptanz und Bewusstsein als kritische Erfolgsgrößen angesehen werden können.
Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Thomas Neifer berichtet: “Durch eine transparente und kommunikative Struktur sowie eine ansprechend gestaltete Benutzeroberfläche haben wir den Nutzern die Möglichkeit gegeben, sich ausführlich über den Dienst und die damit verbundenen Möglichkeiten zu informieren. Damit könne Akzeptanz und Vertrauen auf Seiten der Nutzer geschaffen werden.”
Dem Datenabruf wurde hinsichtlich des MVP-Prototypen mit einem Step-by-Step-Wizard begegnet, welcher mittels einem vorerst noch manuellen Import von eigenständig abgerufenen Daten einen ersten Entwurf darstellt. In Zukunft erfolgt ein vollautomatisierter Abruf der Daten über die Anbieter-Schnittstellen.
In der Bildergalerie finden Sie eine Auswahl von Screenshots des MVP Prototypen.
Haben Sie Interesse das Tool in Zukunft zu nutzen? Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von idento.one und unserer Vorstellung von idento.one.
31.07.18