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Das Projekt mit der PAPERDICE® Group zielte darauf ab, Mitarbeitende für die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag zu sensibilisieren, ihre Kompetenzen im Umgang mit KI-Tools zu stärken und konkrete Anwendungsszenarien zu entwickeln. Durch eine Kombination aus Wissensvermittlung, praktischer Erprobung und Reflexion wurden nicht nur Vorbehalte gegenüber KI abgebaut, sondern auch nachhaltige Strategien zur Integration von KI im Unternehmen erarbeitet.

Über die PAPERDICE® Group

Die PAPERDICE® Group mit Sitz in Berlin ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf die Freizeit-, Event- und Unterhaltungsbranche spezialisiert hat. Sie vereint zehn Marken aus den Bereichen Live Escape und Adventure Games, Gamification und Serious Games sowie Laden- und Kulissenbau. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden und betreibt unter anderem Europas größten Escape Room in einer einzigartigen Eventlocation. Mit ihrem Fokus auf innovative Konzepte schafft die PAPERDICE® Group eine Welt der Unterhaltung, in der Menschen durch Erlebnisse miteinander verbunden werden.

 

Zielstellung

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag der PAPERDICE® Group zu fördern. Dabei sollen die Mitarbeitenden nicht nur für die Potenziale der Technologie sensibilisiert, sondern auch in der praktischen Anwendung von KI-Tools geschult werden. Ein zentraler Fokus liegt darauf, die Wahrnehmung von Kompetenz im Umgang mit KI zu stärken und eventuelle Vorbehalte durch einen klar strukturierten Prozess abzubauen. Die Teilnehmenden sollen die Einführung von KI als Chance begreifen und deren Anwendung in ihren individuellen Arbeitskontext integrieren.

 

Vorgehen und Methoden

Das Projekt wurde als dreiteiliges Schulungsprogramm gestaltet, das gezielt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einer Abteilung zugeschnitten war. Das Projekt gliederte sich in drei zentrale Programmpunkte, die aufeinander aufbauten:

Teil 1: Impulsvortrag und Meinungsbild

In einem initialen Impulsvortrag wurde der aktuelle Wissensstand der Teilnehmenden zu KI abgefragt und ein gemeinsames Verständnis für die Technologie geschaffen. Es ging darum, grundlegendes Wissen aufzubauen und die Wahrnehmung der eigenen Kompetenz in Bezug auf KI zu reflektieren. Dies diente als Grundlage, um in weiteren Schritten konkrete Einsatzmöglichkeiten zu identifizieren.

Teil 2: Praktische Anwendung von KI-Tools

Im zweiten Schritt stand die praktische Erprobung von KI-Tools im Vordergrund. Die Teilnehmenden konnten verschiedene Werkzeuge kennenlernen und ausprobieren, um ein besseres Verständnis für deren Einsatzmöglichkeiten im Arbeitsalltag zu gewinnen. Dies wurde anhand spezifischer Szenarien umgesetzt, die sich an realen Aufgaben orientierten. Die Diskussion und Reflexion über Fragen wie „Wie nützlich sind die Tools?“ oder „Wie können sie in den Arbeitsalltag integriert werden?“ förderten eine kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen der Technologien.

Teil 3: Reflexion und Best Practices

Der abschließende Workshop diente der Reflexion der bisherigen Erfahrungen und der Erarbeitung von Best Practices. Dabei wurde auch ein Meinungsbild eingeholt, wer welche KI-Tools nutzt und warum – oder warum nicht. Ein zentraler Aspekt war die Entwicklung einer Expertenmatrix, die Kompetenzen und Erfahrungswerte systematisch erfasst. Diese Matrix soll die Grundlage dafür bilden, das Wissen im Unternehmen langfristig zu verankern und für andere Abteilungen nutzbar zu machen.

 

Ergebnisse

Die strukturierte Herangehensweise des Projekts ermöglichte es, Ängste und Unsicherheiten gegenüber KI abzubauen und gleichzeitig das Bewusstsein für deren Potenziale zu stärken. Die Mitarbeitenden konnten ihre Kompetenz im Umgang mit KI-Tools ausbauen und die Anwendbarkeit der Technologien in ihren spezifischen Arbeitskontexten reflektieren. Besonders die schrittweise Annäherung – von der Wissensvermittlung über die praktische Erprobung bis hin zur Reflexion – hat sich als effektiv erwiesen, um eine nachhaltige Integration von KI in den Arbeitsalltag zu fördern.

Die Entwicklung einer Expertenmatrix sowie die Sammlung und Dokumentation von Best Practices stellen sicher, dass das im Projekt erworbene Wissen langfristig genutzt und im Unternehmen weitergegeben werden kann. Darüber hinaus konnten durch die Workshops nicht nur Potenziale aufgezeigt, sondern auch weitere Interessensfelder bei den Mitarbeitenden identifiziert werden.


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