Passende Kooperationslösungen für Unternehmensnetzwerke
Mittelständische Unternehmen könnten gegenüber größeren Unternehmen und insbesondere im internationalen Wettbewerb noch erfolgreicher sein, wenn sie in Netzwerken (oder Clustern) zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit lässt sich dabei grob in drei Phasen aufteilen: Anbahnungsphase, gemeinsame Entwicklung und gemeinsame Produktion. Je nach Entwicklungsphase des Netzwerks ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an Kommunikations- und Kollaborationslösungen. Leider fehlen bisher entsprechend systematisierte Informationsangebote, die die UUX dieser Lösungen berücksichtigen. Das Kompetenzzentrum Usability wird diese Systematisierung liefern und Lösungsansätze bei mittelständischen Netzwerken bekannt machen.
Nachrichten aus der Region Mitte
Veranstaltungen in der Region Mitte
Kontinuierliche Angebote
28.10.24
Auf der Website lebenslanglernenkit.org steht ein umfangreicher Selbsteinschätzungstest zur Verfügung, der entwickelt wurde, um Ihre Lernbereitschaft sowie Ihre Kompetenzen und Motivationen zu analysieren. Der Test hilft Nutzern dabei, wertvolle Einblicke in ihre persönlichen Stärken und Entwicklungspotenziale zu gewinnen, insbesondere in den Bereichen Fachkompetenz, Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz sowie Selbstmotivation.
24.10.24
Digitale Barrierefreiheit ist heute mehr als nur eine gesellschaftliche Verantwortung – sie verbessert die Nutzererfahrung, erweitert Ihre Zielgruppe und erhöht die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Unser kostenfreies Webinar zeigt Ihnen, wie Sie inklusives Design von Anfang an in Ihre Projekte integrieren und die Zugänglichkeit Ihrer Anwendungen optimieren können.
27.06.24
In einer digitalen Welt, in der die Verfügbarkeit von öffentlichen Daten stetig wächst, bleibt eine große Herausforderung bestehen: Wie können diese Daten effektiv nutzen? Die Antwort könnte in sogenannten „Large Language Model“ (LLM)-basierten Assistenten liegen – also in der Nutzung von Künstlicher Intelligenz, die auf großen Sprachmodellen basiert, um einen nutzerfreundlichen Zugang zu Daten zu ermöglichen. Ein aktuelles Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht die Entwicklung eines solchen Assistenzsystems für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung. Das Ziel: Daten einfach und verständlich für alle zugänglich zu machen, unabhängig von technischen Vorkenntnissen.
02.04.24
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz bietet die große Chance, Ihre digitalen Angebote einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Ja, es bedeutet Arbeit – aber es ist eine Investition in die Qualität Ihrer Produkte, in das Vertrauen Ihrer Kund*innen und in die gesellschaftliche Teilhabe für alle. Gehen Sie die ersten Schritte und machen Sie den Unterschied!
17.03.24
Das Erlernen von Sprachen spielt eine wichtige Rolle für mittelständische Unternehmen, um international erfolgreich zu sein. Digitale Tools wie ANKI Cards, Sprachlern-Apps wie Duolingo und neue KI-basierte Funktionen unterstützen das Lernen am Arbeitsplatz effektiv. Sie ermöglichen flexibles, praxisnahes Lernen und helfen dabei, die Angst vor Fehlern abzubauen, indem sie die Anwendung des Erlernten in realen Situationen fördern. Der Fokus sollte darauf liegen, das Wissen im Alltag anzuwenden und kontinuierlich zu verbessern.
06.03.24
Der Blogbeitrag erklärt den Curb-Cut-Effekt in der digitalen Barrierefreiheit anhand des Praxisbeispiels von Netflix-Untertiteln. Ursprünglich für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen entwickelt, nutzen viele Menschen Untertitel, um Sprachen zu lernen, in lauten Umgebungen Videos zu schauen oder schwer verständliche Inhalte besser zu erfassen. Der Beitrag zeigt, wie mittelständische Unternehmen von solchen barrierefreien Features profitieren können, indem sie ihre Reichweite erhöhen, die User Experience verbessern und ihr Image als innovatives, inklusives Unternehmen stärken.
31.01.24
Am 24.01.2024 fand der erste Stammtisch mensch.digital zu adaptiven ChatGPT-basierten Assistenten in der Triangel in Karlsruhe statt. Dieser Stammtisch findet ab 2024 immer am letzten Mittwoch im Monat statt. Es werden zwei Themenblöcke bearbeitet: Personalisierung und Adaptive Systeme, Mensch und KI.
Projekte und Demonstratoren
Speziell für Interessierte am Thema Chatbot und Sprachassistenten wurde vom KIT aus Karlsruhe die Website ChatbotResearch.com ins Leben gerufen. Darauf werden aktuelle und innovative Forschungsthemen zum Thema Chatbots präsentiert, News vorgestellt und State of the Art im Bereich Usability und User Experience dokumentiert. Gerade für Entwickler von Assistenten, wie Alexa, Siri und Co. möchte die Seite eine Hilfe und Unterstützung sein.
Das CollaborationKIT.org ist ein Online-Auswahltool für Technologie zur Unterstützung von Unternehmen bei der leichteren Auswahl von Kollaborationswerkzeugen für konkrete Anwendungsfälle. Aufbauend auf einem fundierten Kriterienkatalog können Nutzer eine Übersicht über bestehende Tools, wie Slack, Outlook oder Yammer, finden.
Am Standort Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) veranschaulicht ein Demonstrator, wie eine hochflexible, herstellerunabhägige Fahrsimulationsumgebung zur Erarbeitung neuer und innovativer Bedienkonzepte in der in-car HMI realisiert wurde. Sie dient inzwischen zur Durchführung empirischer Studien (aktueller Forschungs- und Transferfokus: autonomes Fahren) und als Schulungsobjekt zur Sensibilisierung für Entwicklungsprojekte im Bereich Automotive/UUX.
Das DFG-geförderte Karlsruhe Decision & Design Lab (KD2-Lab) im Herzen von Karlsruhe ist weltweit eines der größten computergestützten Experimentallabore. Es bietet Forschern eine hervorragende Infrastruktur für ökonomische, neuro- und psycho-physiologische Experimente. Dies ermöglicht die Untersuchung des menschlichen Entscheidungsverhaltens, unter kontrollierten Laborbedingungen. Das Labor verfügt über zwei technisch und räumlich getrennte Laborbereiche, 40 schallisolierte und klimatisierte Computerkabinen, barrierefreie Experimentalkabinen und zwei große Teamräume zur Durchführung von Gruppenexperimenten. Sie sind herzlich eingeladen, sich als Versuchsteilnehmer anzumelden External Link, um aktiv an aktuellen Forschungsprojekten mitzuwirken. Auf Anfrage können Sie auch eigene Experimente im KD2-Lab durchführen.
Im Pilotprojekt „Antetype“ unterstützt die Hochschule Kaiserslautern für die Region Mitte des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability das Saarbrücker Unternehmen Cotype GmbH mit einem Wissenstransfer rund um Evaluationsmethoden für deren neues UX-Design-Tool, einer Prototyping-Anwendung. Ziel ist die Evaluation des Tools hinsichtlich ihrer Usability und User Experience (UUX).
Alle weiteren Informationen rund um dieses Projekt werden auf dieser Seite gesammelt zur Verfügung gestellt.
Ziel der HSKL-Begleitung ist die Unterstützungsleistung durch Know-how, um die Idee zu begleiten, Kindern und Jugendlichen die Bedeutung klassischer Musik zu vermitteln. Dies soll anhand einer intuitiv anwendbaren Software zur Ausrüstung von Schulen geschehen, die den typischen Pausengong durch bedeutsame Stücke der klassischen Musikgeschichte ersetzt.
Alle weiteren Informationen rund um dieses Projekt werden auf dieser Seite gesammelt zur Verfügung gestellt.
Ziel des Projektes ist die Wissens- und Methodenvermittlung zur Bestandsaufnahme zentraler UX-Herausforderungen in Teilbereichen eines Software-Release (hier: der Suchfunktion einer kommunalen Finanzsoftware) des IT-Dienstleisters mps public solutions GmbH aus Koblenz.
Hierbei handelt es sich um ein 2021 aufgenommenes Projekt, dessen weitere Ergebnisse in 2022 hier berichtet werden.
Gute Softwareprodukte (z.B. Apps) lassen sich u.a. daran erkennen, dass Menschen bei ihrer Nutzung erkennen und einschätzen können, welche Daten jeweils konkret verarbeitet werden. Ziel des Pilotprojektes "Data Process Modeler" (DPM) ist die Optimierung eines Tools zur Visualisierung von Datenschutzbestimmungen im Hinblick auf Usability und User Experience (UUX).
Im Pilotprojekt „vectorsoft“ unterstützt die Hochschule Kaiserslautern für die Region Mitte des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability die Vectorsoft AG mit Wissens- und Methodenvermittlung zur Bestandsaufnahme zentraler UX-Herausforderungen bei der Softwareentwicklung ihres aktuellen Produkts, der Low-Code-Anwendung „yeet“.
Sportvereine in Deutschland bieten großen Mehrwert, haben aber mit großen Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung zu kämpfen. Es fehlen die Ressourcen für eine nutzerfreundliche und effiziente Software-Lösung, um die Verwaltung der Vereine zu stemmen. Dieses Problem wurde mit diesem Piotprojekt addressiert, und gemeinsam mit deutschen Turnvereinen eine innovative Plattformlösung geschaffen.
In unserem Workshop-Angebot erarbeiten und fördern wir Ihr Wissen über leichtgewichtige Usability- und User Experience-Methoden ("Lean UUX") und bieten konkrete Unterstützung, dieses Wissen in Ihrem Unternehmen praxis- und bedarfsorientiert zu etablieren. Dabei folgen wir dem Verständnis des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums, dieses Schulungsangebot nach Ihrem individuellen Bedarf auszurichten.
Das Umsetzungsprojekt der Hochschule Kaiserslautern (HS KL) mit dem Saarbrücker Startup Pxio hat die aktive Unterstützung der Anwendung und Etablierung des UUX-Life-Cycles in einem Software-entwickelnden Unternehmen zum Ziel. Dazu werden Anwendungsbedingungen von UUX-Methoden identifiziert und ihr Einsatz im weiteren Projektverlauf auf Basis von UUX-Metriken evaluiert. Alle Ergebnisse fließen zusätzlich in die Konzeption und Durchführung von Workshops für KMU ein.
Die Weiterführung des Umsetzungsprojekt Pxio der Hochschule Kaiserslautern (HSKL) priorisiert technisch-organisatorische Schritte und die Optimierung dieser mithilfe von UUX-Methoden. Dazu sollen Nutzerfeedback-Methoden entwickelt und erprobt werden, um projektrelevante Informationen über Nutzende zu sammeln und auszuwerten.